Die roten Felsen von Albatrax
Italien (versteckt) > 2009 Sardinien
25.05.2009
Route
Hotel
Bue Marino / Cala Gonone - SS125 - Genna Silana, Passo – SS125 - Genna Ramene -
Snack Bar Le Radici / Baunei – Tortolì - Die roten Felsen von Albatrax -
Villagrande Strisaili - Strasse
nach Talana gesperrt - Villagrande Strisaili - Sp56 – Talana – Urzulei -
Genna Silana, Passo - Hotel Bue Marino / Cala Gonone
Routenbeschreibung (PDF)
ausführliche Routenbeschreibung (PDF) mit Karten
Pässe und Wasserscheiden (Passknacker)
Heute starten wir Richtung Süden und unser Ziel ist die Hafenstadt Arbatax welche auf einer Halbinsel an der Ostküste liegt. Die aus dem Meer ragenden, blutroten Porphyspitzen – bekannt als die "roten Felsen" sind eine der grössten Attraktionen der Natur auf Sardinien.


Geplant ist der Besuch einer Cooperative Pescatori (Fischrestaurant) wo es laut einem Tourenbeschrieb – die besten Menus mit Meerestieren und Fischen geben soll. Fischrestaurant gibt’s zwar genügend, doch dieses konnten wir nicht finden und da das Dorf eigentlich nicht sehr einladend wirkt, fahren wir weiter nach Tortoli und Villagrande Strisaili.
Die geplante Route von Villagrande nach Talana entpuppte sich als Horrorfahrt. Kurz nach dem Dorfende sehen wir links und rechts nur Müllberge, Autofriedhofs und Wildschweine – wir ahnen nichts gutes. Tatsächlich, nach einigen Kilometer ist die Strasse plötzlich unterbrochen (Erdrutsch) und es gibt kein Weiterkommen. Unglaublich..auf das wird im Dorf in keiner Form hingewiesen!

Auf der Rückfahrt hatte Judith wohl einige Schutzengel an ihrer Seite die sie vor einem Zusammenprall mit einer Geiss beschützten. Diese sprang vom Berg her blitzschnell über die Strasse vor Judith's Motorrad und sprang gottseidank gleich weiter den Abhang hinunter. Das ging so schnell, dass Judith überhaupt nicht reagieren konnte, was nachträglich so auch gut war.

Die Rückreise führt uns nun via Lotzoral nach Talana. Auf dem Passo Genna Silana bestellen wir Mortadellabrötchen, es sind die Besten seit langem. Bereits um 16.30h erreichen wir unser Hotel und geniessen jetzt noch den herrlichen Strand. Erich, Karl und Désirée wagen sich sogar ins Wasser ! Judith, Irène und mir ist es eindeutig noch zu kalt mit nur knapp 20° .Das Nachtessen auf der Hotelterrasse ist sehr fein und der Ausblick auf den Hafen und das Meer einmalig schön.
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